Massage und Lymphdrainage

Massage und Lymphdrainage

Die klassische Massage gibt es bereits seit dem Altertum und hilft, die Durchblutung zu verbessern, Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern sowie das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Der Begriff der „ Massage“ ist mittlerweile zu einem geflügelten Wort geworden. Damit werden häufig ganz unterschiedliche Therapieformen beschrieben. Die Bezeichnung kommt ursprünglich aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „berühren“ oder „betasten“. Daher gibt es so viele Bereiche über den sich ihr Einsatz erstreckt. In jedem Fall wird Druck mit den Fingern ausgeübt, um beispielsweise die Haut, das Bindegewebe oder die Muskulatur anzusprechen. Dabei wird das Gewebe gezogen, gedehnt oder auch zusammengedrückt. Bei vielen Therapieformen entsteht die heilsame Wirkung durch Anregung des Stoffwechsels. Zusätzlich entfaltet die Massage auch seelisches und geistiges Wohlbefinden. Eine therapeutische Anwendungsform kann dabei vollkommen anders wahrgenommen werden als eine entspannungsorientierte Behandlung. Die Massage zählt zu den ältesten Heilmitteln in der Menschheitsgeschichte.

Die Lymphdrainage (LD) wird speziell eingesetzt, um Beschwerden des Lymphsystems zu lindern. Die LD ist allerdings keine Massageform, die von Laien angewendet werden sollte. Sie entstammt der komplexen physikalischen Entstauungstherapie (KPE). Hier geht es im Speziellen um Lymphödeme. Das sind Flüssigkeitsansammlungen in den Zellzwischenräumen. Sie entstehen, wenn das Lymphsystem nicht mehr richtig funktioniert z.B. nach Operationen. Drainage bedeutet in der Medizin, dass Flüssigkeit abgeleitet wird. Die LD arbeitet hierfür mit Druck, Dehnreizen und sogenannten Sogwirkungen, was sie mit Massagetechniken vergleichbar macht. Sie muss sehr sorgsam eingesetzt werden.

Manuelle Lymphdrainage Ist eine der wichtigsten Maßnahmen der Physikalischen Entstauungstherapie. Spezielle rhythmisch-pumpende Massagegriffe bewirken eine Erhöhung des lymphatischen Rücktransports. Dies führt zur Beseitigung von Lymphstauungen (erhöhte Ansammlung von Gewebsflüssigkeit), diese treten auf bei Krankheitsbildern wie Lymphödemen (primärer und sekundärer Art), traumatischen Ödemen z.B. nach Operationen, Morbus Sudeck,  Phlebödeme (venöser o. postthrombotischer Art), rheumatischen Ödemen, chronisch entzündlichen Ödemen, Sklerodermie, Strahlenschädigungen, Inaktivitätsödemen (bei Lähmungen), Lipödemen und idiopatischen Ödemen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Massage werden hierbei durch flächiges „Massieren“ mit leichtem Druck der Hände, nach einer dem Krankheitsbild entsprechenden Reihenfolge die Gewebsflüssigkeit über das Lymphsystem in den Blutkreislauf zurückgeleitet, ohne dass Schmerz erzeugt oder verstärkt wird.  Nach der Lymphdrainage wird in vielen Fällen zur Unterstützung des Abtransportes und zur Verhinderung der Reödematisierung des Gewebes noch eine Kompressionsbehandlung mit einer Bandagierung vorgenommen.

Lymphknoten befinden sich an vielen Stellen des Körpers. Diese bilden die Lymphozyten – eine Sorte von Abwehrzellen -, welche durch ihre filternde Eigenschaft Krankheitserreger und Schadstoffe abfangen und  somit ein wichtiger Teil des Immunsystems sind. Die Lymphe, eine gelbliche Flüssigkeit, wird über die Lymphbahnen, die durch den ganzen Körper laufen, in der Nähe des Herzens in den Blutkreislauf zurückgeführt. Unsere erfahrenen Therapeut*innen in Heidelberg wissen, wie die Behandlung heilsam eingesetzt wird. Sie verfügen über die notwendigen Weiterbildungen und kennen sich mit den Anwendungsgebieten bestens aus.

Eine entspannende Massage wird auch von Laien eingesetzt. Die therapeutische Massage arbeitet dagegen gezielt und mit wesentlich intensiveren Reizen. Die Techniken sollten nur von Profis angewendet werden. Wer eine therapeutische Lymphdrainage benötigt leidet häufig unter starken oder akuten gesundheitlichen Beschwerden. Die Lymphdrainage erstreckt sich also über medizinische Anwendungsgebiete, welche in der Regel von dem behandelnden Arzt*in verschrieben wird. In regelmäßigen Abständen wird Rücksprache gehalten, um sicherzustellen, dass die Therapie den gewünschten Effekt hat. Im Gegensatz zur herkömmlichen Massage werden hierbei durch flächiges „Massieren“ mit leichtem Druck der Hände, nach einer dem Krankheitsbild entsprechenden Reihenfolge, die Gewebsflüssigkeit über das Lymphsystem in den Blutkreislauf zurückgeleitet, ohne dass Schmerz erzeugt oder verstärkt wird. Nach der Lymphdrainage wird in vielen Fällen zur Unterstützung des Abtransportes und zur Verhinderung der Reödematisierung des Gewebes noch eine Kompressionsbehandlung mit einer Bandagierung vorgenommen.

Egal, ob klassische Massage oder Lymphdrainage: in Heidelberg verfügen wir über umfassend geschultes Personal. Bei Bedarf stellen wir einen umfassenden Therapiebericht für Ihren behandelnden Arzt*in aus.

Sie wird besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Verspannungen, schmerzender Muskulatur, neurologischen Störungen oder allgemeiner Überbelastung eingesetzt.
Des weiteren führen wir in Heidelberg auch Querfriktionen bei lokalen Reizzuständen im Muskelsehnenbereich und Bindegewebsmassagen im Falle von vegetativen Störungen durch.

Eine Lymphbehandlung wird von unseren Therapeut*innen äußerst sorgsam angewendet. Normalerweise stellt Ihnen medizinisches Personal eine entsprechende Verordnung aus. Zudem ist es natürlich möglich, eine bestehende Behandlung um LD zu erweitern. Die Behandlung des Lymphsystems ist gleichermaßen anspruchsvoll wie aufwendig – und sie benötigt vergleichsweise viel Zeit. Die Manuelle Lymphdrainage ist eine der wichtigsten Maßnahmen der physikalischen Entstauungstherapie. Spezielle rhythmisch-pumpende Massagegriffe bewirken eine Erhöhung des lymphatischen Rücktransports. Dies führt zur Beseitigung von Lymphstauungen (erhöhte Ansammlung von Gewebsflüssigkeit), die bei Krankheitsbildern wie:

  • Lymphödemen (primärer und sekundärer Art)
  • traumatischen Ödemen z.B. nach Operationen
  • Morbus Sudeck (CRPS)
  • Phlebödeme (venöser o. postthrombotischer Art)
  • rheumatischen Ödemen
  • chronisch entzündlichen Ödemen
  • Sklerodermie
  • Strahlenschädigungen
  • Inaktivitätsödemen (bei Lähmungen)
  • Lipödemen
  • idiopatischen Ödemen

auftreten können.

Genau wie die Blutgefäße sind auch die Lymphgefäße überlebensnotwendig. Das Blut wird allerdings vom Herzen aktiv durch den Körper gepumpt. Das Lymphsystem ist dagegen wesentlich stärker auf den gesamten Stoffwechsel angewiesen. Wer also wenig Bewegung hat oder viel liegt, braucht oft eine spezielle Behandlung. Dasselbe gilt bei chronischen Erkrankungen. Eine entsprechende Therapie kann in folgenden Fällen notwendig werden:

  • Nach einer Operation: an Narben staut sich Flüssigkeit, die betroffene Stelle wird geschont.
  • Nach einem Knochenbruch: ein Körperteil wird „stillgelegt“, Körperflüssigkeit kann unter einem Gips nur schwer abfließen.
  • Im hohen Alter: Senior*innen sind altersbedingt häufig weniger mobil als Jüngere.
  • Bei Reisetätigkeit: gerade auf Flugreisen sammelt sich Gewebeflüssigkeit in den Beinen an.
  • Bei Vorerkrankungen: dem Herzen wird mit einer Therapie der Lymphe die Arbeit erleichtert.

Gerade bei Herzproblemen muss eine sorgfältige Einzelfall-Abwägung geschehen. Eine Lymphdrainage ist nicht für jeden gleichermaßen sinnvoll. Unser Personal steht Ihnen bei jedem Therapie-Schritt zur Seite. Gerne erklären wir Ihnen die Hintergründe Ihrer Behandlung, damit sie sich jederzeit sicher und gut aufgehoben fühlen.

Um dem Körper bei der Genesung zu helfen, ist die Manuelle Lymphdrainage auch nach der Entfernung eines Tumors oder eines Lymphknotens sinnvoll und hilfreich. Auch krankhaftes Übergewicht kann diese  Behandlung erforderlich machen. Die Lymph-Therapie hat somit ein umfassendes und breites Anwendungsspektrum